Dienstag, 12. April 2016

Peter Panuschka 1941 - 2016

Lieber Herr Schöller,

leider finde ich die Mailadressen der Klassenkameraden in den Tiefen meines Computers nicht mehr und daher ersuche ich Sie, die Nachricht vom Tod meines Peters in dieser Form anzunehmen und weiterzuschicken.

Während der letzten Monate hat Peter rapid Gewicht verloren, bekam dann eine Lungenentzündung und konnte nach Spitalsaufenthalt doch  in aller Ruhe im Pflegeheim seinen Weg zu Ende gehen. Er ist am 6. April friedvoll eingeschlafen.

Herzliche Grüße an Sie alle!

Renate Panuschka



Dienstag, 1. Juli 2014

55. Maturatreffen am 21. Juni 2014 in Vöcklabruck (alle Bilder von Helmut Kindl)











































Lieber Herr Schoeller,

könnten Sie in Ihrem Blog folgenden Text als Kommentar auf den Eintrag Dr. Hans Oswald“ veröffentlichen?

Danke mit freundlichen Grüßen, Lui Holzer, Innsbruck, 29/6/2014

 

 

Hans war mein Lehrer in Deutsch und Geschichte, damals im Missionsgymnasium St. Rupert in Bischofshofen (Matura 1974). Professor Ospald habe ich sehr geschätzt. Er war ein hoch engagierter Lehrer und ein großartiger Pädagoge. Sein immer freier Vortrag (es gab Gott sei Dank noch keine Powerpointfolien) geschah in der Form "teaching by walking", wenn er versucht hat, uns deutsche Literatur und Geschichte zu vermitteln, während er zwischen den Tischreihen auf- und abging. Unsere Leistungen hat er in einem kleinen Notizbüchlein stets bei sich getragen. Noch 30 Jahre später (2004) hat er uns im Rahmen einer Maturafeier dieses "Notenbüchlein" gezeigt. Hans sprach sehr gewählt und strukturiert, fesselte die Aufmerksamkeit seiner jungen Zuhörer, war stets höflich und charmant. Markenzeichen für mich waren: seine schöne Handschrift, seine lebenspraktischen Einwürfe als Entwürfe für Achtung und Verantwortung, seine Gerechtigkeit, sein Sinn für Anschaulichkeit (Zeit-Tondokumente auf einer Tonbandbaschine war höchst modern), seine Bescheidenheit, sein formender Charakter. Ohne Hans hätte ich nicht Linguistik studiert. Es soll nicht vermessen klingen, wenn ich mir erlaube zu sagen: "in hoc signum" Hans Ospald.

Freitag, 26. Oktober 2012

Hans Ospald




Hans wurde als jüngstes von 3 Kindern des Postbeamten Johann Ospald und seiner Gattin Theresia am 18. Dezember 1941 in Gosau geboren. Im Jahre 1947 übersiedelte die Familie nach Vöcklamarkt, wo er die Volksschule sowie die erste Klasse Hauptschule besuchte. Danach folgten 7 Jahre am Realgymnasium in Vöcklabruck, wo er im Juni 1959 maturierte. Im folgenden Sommer übersiedelte die Familie nach Abtenau.
Im Herbst 1959 inskribierte Hans an der Universität Wien Vorlesungen aus Germanistik und Geschichte. Nachdem er seine Dissertation aus österreichischer Geschichte (Thema: Johann Stainhauser, ein Salzburger Historiograph, 1570-1625) fertig gestellt und die Rigorosen abgelegt hatte, wurde er im Juli 1965 zum Dr. phil. promoviert, und beendete einstweilen sein Studium.
Seit seiner Vermählung im Oktober 1965 hatte er seinen ständigen Wohnsitz in Salzburg. Im Jahr 1966 war er bei der Buchzentrale des Österr. Borromäuswerkes in Salzburg angestellt, löste aber sein Angestelltenverhältnis im November 1966 wieder, um sich auf die Lehramtsprüfung vorzubereiten, die er im Juni 1968 abschloss.
Seit Jänner 1968 unterrichtete er am Missionsprivatgymnasium St. Rupert bei Bischofshofen Deutsch und ab September zusätzlich Geschichte.
Als im Jahr 1985 eine Stelle am Abendgymnasium für Berufstätige in Salzburg frei wurde,
ergriff er die Gelegenheit, nicht mehr nach Bischofshofen pendeln zu müssen. Hier blieb er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2001.
Hans war an beiden Schulen ein beliebter Professor und erfreute sich der Wertschätzung von Kollegen und Schülern. Ein besonderes Hobby war das Singen im Chor, er verstärkte viele Jahre den Tenor des Chores der Franziskanerkirche in Salzburg mit seiner schönen Stimme. Außerdem war er ein guter Erzähler, eine Eigenschaft, die ihm in seinem Beruf sehr zugute kam. In seiner Pension konnte er noch einige Reisen unternehmen, z.B. eine Kreuzfahrt in die Karibik.
Kinder: Johannes (1966), Gudrun (1967) und Christian (1972). Scheidung von Gudrun.
Im Dezember 2008 stellte sich heraus, dass er, obwohl ihm die Prostata schon entfernt worden war, an Krebs erkrankt war, und es begann für ihn ein Leidensweg, von dem er am 31. August erlöst wurde.
(Text von seinem Bruder Norbert Ospald. Ihm sei hiermit gedankt)

Mittwoch, 4. August 2010

Namen und Adressen



Maturaklasse 1959 BRG Vöcklabruck

Dr. Erich Aichinger
Anton Heschgasse 23/12
4880 Vöcklabruck
Tel. 07672/29069 oder 0699/12214204
(erich.aichinger@asak.at)

Helmut Böhm
Stifterstraße 20
4020 Linz
Tel. 0732/795002


Mag. Karin Eder
Harrachgasse 16
8010 Graz
Tel. 0316/365324
(janosch.eder@aon.at)

+ HR Dr. Heide Eiblmayr
Verstorben am 30. Jänner 2011
Blütenstraße 23a
4020 Linz
Tel. 0732/737203 oder 0664/7641914
(heide.eiblmayr@aon.at)

Dr. Silvia Eiblmayr
Girardigasse 1/19
1060 Wien
Tel. 0664/2813035 oder 0699/17089838
(silvia.eiblmayr@chello.at)

DI Norbert Fleischmann
Buchberg 39
4863 Seewalchen
Tel. 0676/3207840
(fleinor@gmail.com)

Dr. Lothar Gödl
Josef Lanner Gasse 8
3003 Gablitz
Tel. 02231/63193 oder

0699-10120946
(lothar.goedl@aon.at)

Dietmar Idinger
Hagendorf 66
2133 Loosdorf
Tel. 02524/3282

Mag. Helga Kastner
Laudonstraße 17
4840 Vöcklabruck
Tel. 0664/3900452

DI Helmut Kindl
Buchenschachen 24A
7411 Markt Allhau
Tel. 03356/20469
(aon.913772523@aon.at)

Dkfm. Dr. Christian Leydolt
Rooseveldtplatz 4-5/22
1090 Wien
Tel. 01/470640 oder 0676/7630050
(cleydolt@hotmail.com)

Dr. Wilfried Mayer
Satoristraße 77
4810 Gmunden

Helga Meixner
Dominicusweg 10
5020 Salzburg
(arch.meixner@aon.at)

+ Dr. Hans Ospald

Verstorben am 31. August 2009
Moosstraße 137 G
5020 Salzburg

+ Oberst Peter Panuschka

Verstorben am 6. April 2016
Hellbrunnerstraße 22/39
5020 Salzburg
Tel. 0662/632189
(renate.panuschka@aon.at)

Mag. Hans Puchegger
Markt 720
5760 Saalfelden

Mag. Wilhelm Rager
Ernst Degn Straße 1
4780 Schärding
Tel. 07712/3336 oder 0664/6492347
(aon.912842616@aon.at)

Oskar Schlöderer
4975 Suben 6
Tel. 07711/3037

HR DI Dieter Schoeller
Rafensedergasse 10
8043 Graz
Tel. 0316/354042 oder 0676/4532771
(dieter_schoeller@gmx.at)

Mag. Dr. Max Watzenböck
Sudetendeutsche Straße 6
4840 Vöcklabruck
Tel. 07672/20988
(max.watzenboeck@gmx.net)

Dienstag, 6. April 2010

Norbert Fleischmann




1959 bis 1966 Studium des allgemeinen Maschinenbaues an der TU Wien. Dann Assistent am Institut für Fördertechnik mit Forschungsaufträgen für die Firmen GFM-Steyr, SGP, Plasser und Theurer. Ab 1970 nebenberuflich (Freitag Nachmittag und Samstag Lehrer an der HTL Mödling).
Verheiratet seit 1974 mit Heide, alle 2 Jahre ein Kind, Summe 6(3:3).
Ab 1976 Lehrer an der HTL in Vöcklabruck. Meine erste Maturaklasse hatte ihre mündlichen Prüfungen im gleichen ehemaligen Zeichensaal im Schloss Wagrain, in dem wir gezapft wurden. Es war für mich ein schönes Erlebnis, das auch mit einer weißen Fahne endete.
In Buchberg haben wir 2 Häuser gebaut, letzten Herbst das 3. für meine älteste Tochter.
Seit 2000 bin ich in Pension, unterrichtete aber bis 2009 an der KTLA in Kirchdorf, einem privaten Schulversuch – Lehre mit Matura -, der von einigen Firmen im Krems-Tal gesponsert wurde.
Im Jahr 2005 wurde ich Kurator der Evangelischen Pfarrgemeinde Attersee (ein aufwändiges Ehrenamt).
Vor ca. 15 Jahren entdeckte ich Griechenland als Sommerresidenz und bin jedes Jahr ca. 2 Monate dort mit täglichem Sportprogramm. Vormittags mountainbiken mit meiner Frau, nachmittags windsurfen. Das heißt pro Urlaub ca. 30.000 Höhenmeter mit dem Bike und ca. 1.000 Windsurfkilometer.
Im Winter bin ich gerne in Österreich zum Schifahren und Tourengehen.

Freitag, 5. März 2010

Helga Meixner




Im Anschluß an meine Matura 1959 war die Überlegung zum Studium nach Wien zu gehen oder den Beruf einer Bankkauffrau zu ergreifen. Ich habe mich für die Bank entschieden. Nach einem Jahr bei der CA in Linz wechselte ich zur Oberbank Vöcklabruck wo ich 4 Jahre lang vor allem im Schalterdienst und der Korrespondenz tätig war.
Zu dieser Zeit lernte ich Manfred, einen Architekturstudenten kennen und nach unserer Heirat 1964 zogen wir auf zwei Jahre nach Wien, wo ich wieder bei der CA bis zur Geburt unserer Tochter Barbara tätig war.
Da uns Wien als Wohnort zu wenig Freizeitaktivitäten bot – ich war damals schon eine sehr aktive Tennisspielerin – zogen wir nach Salzburg, wo wir bis heute nach einigen Wohnungswechseln in einem Atriumhaus im Süden der Stadt leben.
Mein Mann Manfred hat mit einem Kollegen - Arch. G. Cziharz - eine Architektengemeinschaft gebildet und ich habe während der 34 Jahre dauernden Partnerschaft Teilzeit mitgearbeitet. Es blieb aber neben Familie und Beruf genügend Freizeit für Tennis und Bergsteigen.
Meine Leidenschaft für Tennis führte dazu, dass ich jahrelang als Mannschaftsführerin meiner Landesligamannschaft tätig war und zahlreiche Landesmeistertitel uns sogar den Vize-Staatsmeister gewonnen habe.
Durch die intensive sportliche Tätigkeit haben allerdings meine Gelenke sehr gelitten, sodass ich das Tennisspielen vor einigen Jahren leider beenden musste.
Neben dem Sport ist meine zweite Leidenschaft das Kochen. So kam es in den 90-er Jahren gemeinsam mit einer Freundin zur Ausarbeitung einer Serie von Kochbüchern, die im Landesverlag Linz herausgebracht wurden. Es waren 12 Büchlein über Sternzeichen, jedes einzelne mit Texten meiner Freundin und Kochrezepten von mir. Mittlerweile sind diese Bücher vergriffen und werden leider nicht mehr neu aufgelegt.
Seit unserer Pensionierung haben Manfred und ich uns ganz dem Golfsport zugewandt und haben jetzt auch genügend Zeit für Kultur und Reisen, wo es uns vor allem die arabischen Kulturen angetan haben. Im Winter gibt es Skitouren und Langlauf, sowie div. Malkurse.
Jetzt ist auch genügend Zeit für Freunde - wir haben häufig Gäste - und nehmen aktiv an der Entwicklung unserer beiden Enkelkinder teil, die inzwischen 19 Jahre (dzt. in Neuseeland) und 17 Jahre (7.Gym.) alt sind.