Wilhelm Rager

Verheiratet mit der Malerin Sonja Krünes-Rager seit 1972. Zwei Kinder (Alexander, Dipl.Ing. für Kunststofftechnik in Leoben, Doktorat am Imperial College in London, zur Zeit Impulsmanager bei BMW in München. Caroline, Diplom an der Akademie für Angewandte Kunst in Wien, Masterstudium in Oxford-Brooks und Kulturmanagementstudium in Weimar, lebt in Wien.)
Studium der Germanistik und Anglistik in Wien, abgebrochene Dissertation, Lehramtsprüfung, Unterricht am BG Schärding von 1969 bis 2000, seither in Pension.
Daneben - seit Mittelschulzeit – Produktion von Lyrik („Vor der großen Stille“, 1999, Bibliothek der Provinz. „Katzenleben“, 2004, edition innsalz, daneben kontinuierliche Publikation in Anthologien und Kulturzeitschriften in Deutschland und Österreich wie „Landstrich“, „Literatur und Kritik“, „dieRampe“ und „Akzente“ und andere, auch zahlreiche Lesungen.) Preisträger des Wilhelm-Szabo-Lyrikpreises 2002 und des Wettbewerbs der "Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichts" 2003.
Seit dem Hausbau – um 1980 – bei dem ich auf eine keltische Abfallgrube im Keller gestoßen bin, in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt und dem Heimathaus Schärding Beschäftigung mit der Ur- und Frühgeschichte des Unteren Innviertels, konsequente Feldbegehungen, Auffindung von mehr als 10 römischen Villen, von denen eine – bei Antiesenhofen – um 2000 ausgegraben wurde, und von zahllosen ur- und frühgeschichtlichen Siedlungsstellen am Inn (von Wernstein bis Altheim), von der frühen Jungsteinzeit bis zum Frühmittelalter. Umfangreiche Sammlung, die teilweise jetzt aufgearbeitet wird, älteste Funde aus dem Mesolithikum, der Mittleren Steinzeit. Ausstellungen zum Thema (Heimathaus Schärding). Publikationen in den „Fundberichten aus Österreich“ und den Heimatbüchern des Raumes.
Zur Zeit bin ich im Vorstand der Innviertler Künstlergilde, der ich seit ca. 30 Jahren angehöre.
Artikel in „Wikipedia“.
Hobbys: noch immer Fotografie. Arbeit in zwei Gärten. Lesen.